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Arktisch-kalt statt mediterran-warm: Januar an Bord der HULG

#UPDATE JANUAR 2023: Wer eine 22 Meter lange Hochseeyacht von der Pike auf selbst baut, hat schon so einiges erlebt. Im #UPDATE berichtet Holger Bührle von seinen Fortschritten, Herausforderungen und kuriosen Momenten im Bootsbau.

Exklusive Bootsbesichtigung bei arktischen Temperaturen im Januar

Der Januar war ein aufregender Monat für die HULG. In kleinem Kreis haben wir ein herausragendes Event in unserer „Schwarzwaldwerft“ ausgerichtet, bei dem Gäste sich eigenständig ein Bild der HULG machen konnte. Zwar waren die Temperaturen eher arktisch-kalt anstatt mediterran-warm, aber mit Glühwein und Sekt kam trotzdem Stimmung auf – ganz besonders durch die atmosphärische Beleuchtung. Nach vorsichtigen Schätzungen stehen wir kurz vor der Gründung der „Free HULG GmbH & Co. KG“. Ich kann den Salzgeruch an Board förmlich riechen. Das nächste Event steht schon in Planung. Wir möchten Interessierten immer wieder die Möglichkeit geben, die HULG in der Schwarzwaldwerft zu besichtigen und sich vom Projekt zu überzeugen.

Holzinnenbau schreitet voran – mit professioneller Unterstützung von außen

Im Januar konnte ich meinen Schreiner überzeugen, mich noch intensiver beim Holzinnenausbau zu unterstützen.
Die Qualität der Holzarbeiten wird dadurch auf ein neues Level gehoben, er ist mega gut und ich freue mich riesig auf die Zusammenarbeit. Am Ende eines langen Tages auf See sollen sich die Gäste im holzvertäfelten Salon wohlfühlen. Auch die Kabinen sollen gemütlich vertäfelt werden und den Gästen an Bord einen schönen Rückzugsort und natürlich einen ruhigen Schlaf bescheren.

Niedrige Temperaturen erschweren weiterhin die Bauarbeiten

Die Arbeiten am Schiff selbst leiden nach wie vor unter der kalten Witterung. Die kleine Heizung läuft durch, um Frostschäden zu vermeiden. Den finalen Boden habe ich zum Schutz derzeit auch wieder demontiert und durch den Arbeitsboden ersetzt. Ein Geländer für die Salontreppe ist gerade in Arbeit, mal wieder super Spezial aber ergonomisch perfekt. Ich muss mir die Dinge ja auch immer bei Schräglage in ihrer Funktion vorstellen. In Arbeit ist auch ein Stahlgestell, um die Teakstreifen im großen Außencockpit an die Rückwand zu kleben. Dies ist problematisch, da das Holz kurz vor dem Kleben im Wasserdampf weich gemacht werden muss. Nur so kann ich  Rundung und Schräge dem Holz aufzwingen. Dafür habe ich eine Dampfröhre konstruiert. Das klappt – die Aktion kann aber erst ab stabilen 10° stattfinden.

Am Zeichenbrett versuche ich derzeit, den endgültigen Einrichtungsplan zu zeichnen. Zeitgleich wird aber auch an einer 3D-Animation gearbeitet, beide Dinge sollen einen besseren räumlichen Eindruck des Innenlebens der HULG vermitteln.

Ausblick: Die Gründung der „Free HULG GmbH und Co. KG“

Im Februar soll es nun zur Gründung der „Free HULG GmbH und Co. KG“ kommen. Mit dem neuen Kapital steigt natürlich auch der Drang, die Dinge nach vorne zu treiben. Segel und Rigg müssen bestellt und auch angezahlt werden. Mit erheblichen Lieferzeiten ist hier zu rechnen. Die wenigsten Posten sind Standard/Lagerware. Nichtsdestotrotz bin ich zuversichtlich und freue mich, dass die HULG mit jedem Tag und jedem Kommanditist ein Stückchen näher ans Wasser kommt.

Wer jetzt noch Teil der „Free HULG GmbH und Co. KG“ werden möchte und als Kommanditist und Community-Mitglied einen Anteil an einer Hochseeyacht erwerben möchte, der schaut hier vorbei: www.free-hulg.de/invest. Neben Freiwochen an Bord, Rabatten und Vorbuchsrechten geht es um den Communitygedanken – und gemeinsame Treffen an spektakulären Orten der Welt.