Herausforderungen bei Schnee und Kälte
Der erste Zuckerguss hat sich auf das wunderschöne Tekadeck der HULG gelegt – der erste Schnee ist da! Doch keine Sorge. Holger hat natürlich vorgesorgt. Mit einem Vorrat von 500 Litern Diesel und einer zuverlässigen Heizung, die bis zu 22 Grad Celsius läuft, sind kalte Temperaturen kein Hindernis für die Arbeit an Bord.
Trotz der funktionsfähigen Heizung bleiben Lackierarbeiten an Bord aber eine Herausforderung, insbesondere da Luken nicht geöffnet werden können. Elektrik- und Softwareprojekte stehen daher ganz oben auf der Liste.
Technologische Upgrades für bessere Leistung
Um die Leistung der HULG zu maximieren, hat Holger einige technologische Verbesserungen vorgenommen. Es gibt jetzt beispielsweise einen neuen Computer an Bord, der speziell für den Videoschnitt gedacht ist. Ein ebenso wichtiger Neuzugang ist der Router, der die Kommunikation mit Hotspots und dem G4-Netz ermöglicht.
Die Installation und Ausrichtung von etwa 20 Antennen auf Masten und Bügeln erfordert höchste Präzision. Das Rigg selbst dient als Antenne, was eine optimale Leistungsfähigkeit verspricht. Testen können wir das natürlich noch nicht. Aber im Notfall gibt es ja immer noch das Iridium-Satellitentelefon als zuverlässige Kommunikationslösung für entfernte Gebiete.
Handwerkliche Meisterwerke und nächtliche Beschäftigungen
Abseits der technologischen Verbesserungen widmet sich Holger aktuell natürlich auch den handwerklichen Projekten. Die Polster für den Salon sind bereits fertig. Jetzt stehen die Lederpolster für das Innencockpit an. Doch das ist gar nicht so leicht, da die Nähmaschine mit dem dicken Faden nicht klarkommt.
