Es ist noch früh am Morgen, aber der Geruch von Kaffee strömt schon durch den Salon bis in die Kabine. Draußen kreischen die Möwen und das leise Plätschern der Wellen gegen den Bug ist zu hören. Ein sonniger Tag steht bevor. Bereit für einen Tag an Bord der HULG?
Morgenstund hat Gold im Mund: Ab auf die Wasserski!
Nach einem kurzen Frühstück an Deck steht Action an. Dafür bietet die HULG gleich mehrere Möglichkeiten. Für die Geschwindigkeitsliebhaber geht es auf die Wasserski. Das kleine der beiden Beiboote zieht die Wasserskifahrer dabei durch die Gegend. Geübte schweben elegant über das Wasser. Weniger Geübte müssen noch ein paar Mal in direkten Kontakt mit dem Wasser treten. Das macht nichts. Die Temperaturen sind mild – und Übung macht ja bekanntlich den Meister. Wer es sowieso lieber etwas ruhiger mag, schnappt sich eins der beiden Kayaks und erkundet die kleinen Buchten der Umgebung. Hier geht’s ohne Motorunterstützung und stattdessen mit reiner Muskelkraft vorwärts. Pro-Tipp: Die kleinen Buchten ohne Landzugang anvisieren, das Kayak am Strand ablegen und das Gefühl der vollständigen Einsamkeit genießen.
Tauchen: Kleiner oder großer Tauchgang gefällig?
Für die Welt unter Wasser ist die HULG ebenfalls bestens gerüstet: Tauchausrüstung gibt es in allen Größen an Bord. Wer es entspannt mag, begibt sich auf einen kurzen Tauchgang in die nahegelegene Bucht und erkundet die bunte Wasserwelt. Für diejenigen, die die Herausforderung suchen, sind auch technisch anspruchsvollere Tauchgänge dank Tauchscooter und Beiboot möglich. Wer das Abenteuer sucht, schnappt sich daher das größere der beiden Beiboote und bricht dank des 60 PS-Motors zu entlegeneren Orten auf. Die HULG führt zudem einen Tauchkompressor mit an Bord, wodurch die Flaschenversorgung gesichert wird.
Mittagspause: Mit Kaffeetasse und Buch
Nach einem aktionsreichen Vormittag meldet sich der Hunger. Der Kaffeegeruch des Morgens ist dem Geruch von frisch gebackenem Brot gewichen. Eine große Schüssel Salat steht an Bord bereit. Jetzt heißt es: Kräfte sammeln für den Segeltörn am Nachmittag. Die HULG soll Meter machen. Mit einem Kaffee in der Hand stöbern Gäste in der bordeigenen Bibliothek und ruhen sich auf einer der zahlreichen Liegeflächen an Bord im Schatten aus. Kleines Mittagsschläfchen gefällig? Auch in Ordnung.
Segel hissen und Meter machen: Schiff ahoi!
Am Nachmittag nimmt der Wind an Fahrt auf. Perfekte Bedingungen, um zum anvisierten Ankerplatz für die Nacht in der nächstgelegenen Bucht zu gelangen. Segelbegeisterte Gäste dürfen natürlich selbst Hand anlegen und mitsegeln. Einmal am Ruder eines 22 Meter langen Zweimasters stehen – das begeistert jeden! Doch keine Sorge: Jeder fängt mal an. Auch Ungeübte kommen hier auf ihre Kosten und können „on the job“ dazulernen. Schlussendlich geht es ja um das Erlebnis, die Erfahrung. Das Geräusch des Windes, wenn er durch die Segel pfeift, das Wasser spritzt, die HULG setzt sich in Bewegung. Schiff ahoi!
Wenn der Tag zu Ende geht: Sundowner und Sterne schauen
Das Rasseln des Ankers markiert vorerst das Ende des aktiven Teils des Tages. Ab jetzt heißt es: Entspannen, Füße hochlegen und genießen. Wer mag, springt noch einmal ins kühle Nass, bevor es nach der Dusche den ersten (oder auch schon zweiten) Drink des Tages gibt. Die Sonne geht unter, die Erlebnisse des Tages hallen noch nach. Es riecht nach Gegrilltem. Weit und breit ist niemand zu sehen. Die Nacht wird klar. Das Liegebett an Deck steht bereit. Der Sternenhimmel wartet nur darauf, bewundert zu werden. Morgen steht ein Landgang an. Das geht entweder mit einem Mountainbike, zu Fuß oder mit der motorisierten KTM. Entscheiden dürfen die Gäste natürlich selbst.
Die Freizeitmöglichkeiten an Bord der HULG sind schier endlos. Den vollständigen Überblick gibt es hier: www.free-hulg.de/equipment.
